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Futterrohre für Gebäude mit Keller

Warum ein Futterrohr beim Kellerbau so wichtig ist
Beim Bau eines Gebäudes mit Keller ist der fachgerechte Einbau eines Futterrohrs oft entscheidend, um Versorgungsleitungen wie Strom, Wasser, Gas und Telekommunikation sicher und dauerhaft dicht ins Gebäude einzuführen. Eine frühzeitige Planung in Abstimmung mit den zuständigen Netzbetreibern und Kellerbauern ist dabei unerlässlich, insbesondere um den optimalen Einführungspunkt und das passende Futterrohr für den jeweiligen Wandaufbau festzulegen.
 
Wann ist ein Futterrohr notwendig?
Ein Futterrohr ist immer dann erforderlich, wenn die Wand keine glatte und wasserundurchlässige Oberfläche bietet. Während bei wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton) eine nachträgliche Kernbohrung ausreichend ist, muss bei Mauerwerk, Ytong oder konventionellem Beton zwingend ein Futterrohr vorgesehen werden..
 
Passende Produkte für verschiedene Wandsysteme
Die Wahl des passenden Produkts ist dabei abhängig vom eingesetzten Hauseinführungssystem. Das MSH PolySafe-Set von Hauff-Technik enthält bereits ein universelles Futterrohr (UFR), das sowohl für WU-Beton als auch für schwarze Wannen oder Elementwände geeignet ist. Bei den Produkten der DOYMA GmbH & Co., wie dem MSH Eco oder dem MSH All-inclusive, muss das Futterrohr hingegen separat bestellt werden. Hierfür eignet sich das Curaflex 3000, ein robustes Zementfaserfutterrohr, das speziell für diese Anforderungen konzipiert wurde. Die All-inclusive-Variante von DOYMA bietet im Vergleich zur Eco-Version einen Vorteil, da die Abdichtelemente vormontiert sind.
Auch bei Doppelwänden bzw. Elementwänden ist der Einsatz dieser Systeme möglich. In diesem Fall kommt es jedoch auf den konkreten Bauablauf an: Je nach Planung kann entweder ein Futterrohr einbetoniert oder nachträglich eine Kernbohrung gesetzt werden. Das Außendichtelement Quadro-Secura Nova 1/breit ist für diesen Anwendungsfall ausgelegt und kann somit in eine nachträgliche Kernbohrung gesetzt werden.
 
Einbauempfehlungen für optimale Ergebnisse
Für den optimalen Einbau empfiehlt sich die Positionierung des Futterrohrs an einer zur Straße gewandten Außenwand, möglichst in der Nähe einer Raumecke, mit einem Abstand von etwa 15 Zentimetern. Die Einbauhöhe ergibt sich in der Regel aus der frostsicheren Verlegetiefe der Wasserleitung, die bei etwa 120 Zentimetern unter der Erdgleiche liegt.
 
Gute Planung zahlt sich aus
Eine gut durchdachte Planung zahlt sich aus – nicht nur technisch, sondern auch wirtschaftlich. Sie vermeidet unnötige Nacharbeiten und minimiert das Risiko für Undichtigkeiten oder Bauschäden. Bei Fragen zur Produktauswahl, Installation oder Planung stehen Ihnen unser Expertenteam gerne zur Verfügung.
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